Milo
  Milo   Amigos Halbbruder   19.06.2007 - 13.08.2011   Holstein-Schwarzbunt   lieb, verschmust, aufgeschlossen
Im   Jahr   2007   besuchten   wir   wie   so   oft   den   Kuhstall   und   fanden   einen   süßes   kleines   Bullenkalb   in   der   Kälberbox   vor.   Er   wurde   Milo   getauft,   seine Mama war Becky, eine sehr liebe und zutrauliche Kuh, die „aus Versehen“ viel zu früh von dem Bullen Aslan (Agathes Sohn) gedeckt wurde. Hier der Beitrag dazu: „ Beckys und Aslans Ausrutscher oder „wie Milo entstand ““ Mit der Zeit sahen wir auch, dass Herr Milo Probleme mit den Vorderbeinen hatte, er stand nicht richtig auf den Klauen. Als wir dann endlich Anna und Dunja   kaufen   konnten,   entschlossen   wir   uns   auch   Annas   vier   Wochen   alten   Sohn   Amigo   und   den   vier   Wochen   alten   Milo   mitzunehmen.   Unsere (kuhte)   Bekannte   unterstütze   uns   dabei   und   bezahlte   auch   Milos   Kaufpreis.   Wir   wollten   ihn   nach   seiner   Rettung   in      tierärztliche   Behandlung   geben. Doch   dies   war   gar   nicht   nötig.   Milo   und   Amigo   galoppierten   und   sprangen   die   ersten   Tage   über   die   neue   Weide   und   so   entwickelte   Milo   genug Muskeln - und konnte ganz normal laufen, was uns alle sehr freute. Milo   hatte   viel   von   seiner   Mutter   Becky   geerbt   -   das   ruhige,   manchmal   etwas   verträumte   Wesen   und   außerdem   war   er   genau   wie   Becky   sehr zutraulich   und   verku(h)schelt.   Er   wurde   auch   oft   der   Liebling   von   Leuten,   die   uns   besuchten,   weil   er   einfach   nur   niedlich   war.   Amigo   dagegen   war eher der Wildfang, nicht so zutraulich und zahm wie Kumpel und Halbbruder Milo (auch Amigo stammt von Bulle Aslan). Die   beiden   Kälber   wurden   natürlich   älter   und   mussten   schließlich   auch   beide   kastriert   werden,   damit   sie   nicht   (Mama)   Anna   oder   „Tante“   Dunja deckten.   Enthornen   lassen   (wie   es   leider Anna   und   Dunja   in   ihrem   alten   Stall   passiert   war)   wollten   wir   sie   aber   nicht.   Dann   wurden   die   beiden   Kälber natürlich   größer,   denn   Ochsen   sind   viel   langbeiniger   als   Bullen.   Dass   die   beiden   kleinen   Kälber,   die   bei   ihrem   Einzug   gerade   einmal   90   cm   groß waren   mal   1,70   m   (Milo)   und   1,85   m   (Amigo)   groß   wurden,   wussten   wir   damals   nicht.   Milo   wurde   (trotz   imposanter   Größe   und   Hörnern)   das Schlusslicht der Herde, er war der Rangniedrigste. Dies störte ihn aber herzlich wenig. Wir   verbrachten   mit   dem   Quartett   vier   wunderbare   Jahre,   bis   Milo   leider   einen   Unfall   auf   der   Sommerweide   hatte   und   nicht   mehr   aufstehen   konnte. Hier könnt ihr den Beitrag lesen: „ Unser Milo 19.06.2007 - 13.08.2011 Leider   mussten   wir   Milo   am   13.08.2011   erlösen   lassen,   viel   zu   früh.   Doch   wir   werden   ihn   immer   in   Erinnerung   behalten,   weswegen   diese   Homepage schließlich auch „Rinderquartett“ heißt. Hier könnt ihr noch etwas über Herrn Milo lesen:   Vorstellung Milo